Unterschiede

In der Mediation unterstützt eine dritte „allparteiliche“ Person (der/die Mediator*in) alle Konfliktparteien. Der/die Mediator*in trifft dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist für das Verfahren verantwortlich.

Im CP-Verfahren wird jede Partei von ihrer Anwältin/ihrem Anwalt oder von ihrer nichtjuristischen Fachperson unterstützt. Gleichzeitig haben diese den Auftrag, als Team eine einvernehmliche Lösung herbeizuführen. Unterstützt werden sie bei Bedarf von fachspezifischen neutralen Expert*innen.

Die gelisteten Professionellen unseres Netzwerkes sind in der Regel voll ausgebildete Mediator*innen bzw. haben vergleichbare mediationsanaloge Fortbildungen.

Gemeinsamkeiten

… im Ablauf

  • Arbeitsbündnis
  • Bestandsaufnahme (Themensammlung)
  • Interessenerforschung
  • Entwicklung von Lösungsoptionen und Einigung
  • Vertragliche Gestaltung

… in den Prinzipien

  • Freiwilligkeit
  • Offenlegung entscheidungserheblicher Tatsachen
  • Vertrauensschutz
  • Einbezug rechtlicher, persönlicher und weiterer bedeutsamer  Aspekte
  • Fairness